Kryotherapie - Therapie mit Kälte zur Linderung der Beschwerden bei Morbus Crohn, Rheuma & weiteren Krankheitsbildern

Die Kryotherapie, auch als Kältetherapie bezeichnet, dient der Behandlung von unterschiedlichen Erkrankungen und Beschwerden durch den Einsatz von Kälte. Die Bezeichnung leitet sich ab von dem griechischen Wort "kryo", welches "kalt" bedeutet.
Diese spezielle Form der Thermotherapie wird schon seit dem Altertum angewandt. Die Möglichkeiten der Therapie sind überaus vielfältig. Sie kommt zum Beispiel bei Patienten mit Morbus Crohn, Rheuma, aber auch bei Tinnitus zum Einsatz.

Welche Effekte hat die Kältetherapie?


Die Therapie nutzt den Temperaturunterschied zwischen dem zu behandelnden Körper und seiner Umgebung bzw. einem kalten Objekt aus. Sie dient dazu, eine bestimmte Körperstelle oder den gesamten Organismus abzukühlen. Dadurch ergeben sich unterschiedliche Effekte. Zum einen wird die Durchblutung vermindert, da sich die Blutgefäße zusammenziehen. Durch die Herabsetzung der Blutversorgung wird verhindert, dass sich Flüssigkeiten einlagern.
Die Kryotherapie kann auch Entzündungen hemmen, da eine längere Anwendung Stoffwechsel- und Entzündungsprozesse dämpft. Auch zur Linderung von Schmerzen wird diese Therapieform eingesetzt. Je kälter das Gewebe wird, desto unempfindlicher ist es gegenüber Schmerzen. Auf den Muskeltonus hat die Kältetherapie ebenfalls einen Einfluss. Mit steigender Einwirkdauer wird die Muskelspannung immer geringer, was zusätzlich zur Reduzierung von Schmerzen beiträgt.

Kryotherapie bei Morbus Crohn


Bei Morbus Crohn handelt es sich um eine chronische Entzündung des Darms, die mit Bauschmerzen und Durchfall einhergeht. Die Krankheit ist möglicherweise genetisch bedingt, was aber noch nicht abschließend geklärt ist. Morbus Crohn ist nicht heilbar und wird oft durch die Gabe von Kortison und Immunsuppressiva behandelt. Die Therapie mit Kälte kann unterstützend eingesetzt werden, um die chronischen Schmerzen zu verringern. Nach der Anwendung ist oft eine direkte Reduktion des Schmerzes zu spüren. Die regelmäßige Therapie kann zudem das Schmerzempfinden herabsetzen.

Anwendungsmöglichkeiten bei Rheuma


Unter Rheuma versteht man Schmerzen am Stütz- und Bewegungsapparat. Gelenkschmerzen gehören zu den häufigsten Formen. Aber auch Knochen, Sehnen, Muskeln oder das Bindegewebe können von rheumatischen Erkrankungen betroffen sein. Die Krankheit ist in den meisten Fällen chronisch und geht mit einer funktionellen Einschränkung einher. Die Kryotherapie hat sich im Falle von Rheuma vielfältig bewährt. Durch die Schmerzlinderung kann den meisten Patienten Abhilfe geschaffen werden. Durch die intensive Kühlung der Kältetherapie kann eine sehr gute Wirkung erzielt werden.

Kältetherapie bei Tinnitus


Menschen mit Tinnitus leiden an einem ständigen Geräusch im Ohr, das allerdings nicht von einer äußeren Quelle erzeugt wird. Die Erkrankung kann die unterschiedlichsten Ursachen haben. Sie kann auf ein Schall- oder Knalltrauma zurückzuführen, durch einen Hörsturz ausgelöst worden oder durch einen Tauchunfall entstanden sein.
Die Kryotherapie zeigt auch in diesem Bereich eine gute Wirkung. Wenn sie am Innenohr eingesetzt wird, kann sie sich lindernd auf den Tinnitus auswirken.

Profitieren auch Sie von der Kältetherapie


Ob Morbus Crohn, Rheuma oder Tinnitus - es gibt viele Beschwerden, bei denen die Therapie mit Kälte helfen kann. Gerne ermögliche ich es Ihnen, von den Chancen der Kryotherapie zu profitieren. Bei Ice-Age in Lemnitz biete ich Ihnen ein ganzheitliches Konzept an, das individuell auf Ihre Beschwerden zurechtgeschnitten wird. Ein Besuch in meiner Kältekammer dauert lediglich drei Minuten. Aber nach Ablauf dieser kurzen Zeitspanne werden Sie eine deutliche Verbesserung Ihrer Beschwerden bemerken.
Die Kälte wirkt auf den gesamten Körper und kann damit gleich mehrere Probleme gleichzeitig ansprechen. Probieren Sie es gerne einmal aus und kommen Sie vorbei.

 

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